Technische Prozesse unter Kontrolle
Technische Prozesse in Kraftwerken, Müllverbrennungsanlagen, Chemie und Industrie produzieren im Betrieb eine Flut von Daten. Komplexe Prozesse erzeugen dabei Daten in den verschiedensten Formaten und Skalierungen. Die verschiedenen Hersteller von Anlagenteilen und Systemkomponenten halten sich an unterschiedliche Standards für Datenformate und Übertragungswege. Daher kommen in bestehenden Anlagen oft unterschiedliche Bussysteme und Formate zum Einsatz, die heute von vielen Softwareherstellern nicht mehr unterstützt werden.
Nur vollständige Transparenz ist wirkliche Transparenz
Wer nicht alle Prozessdaten in einem System zusammenführt, hat es schwer, das große Ganze zu erkennen. Optimierungen auf Basis von Insellösungen tendieren zu lokalen Optima statt zu den besten Parametern für das Gesamtsystem. Darum ist beim Prozessdatenmanagement ein Partner entscheidend, der bereit und in der Lage ist, auch exotische Datenformate zu integrieren.
Aufbereitete Daten helfen bei der Optimierung
Eine große Sammlung von Daten allein bietet noch keine Entscheidungsgrundlage. Wie gut Optimierungspotenziale und Zusammenhänge erkannt werden, hängt entscheidend von der Datenaufbereitung ab. Sie muss sowohl der Aufgabenstellung als auch den individuellen Bedürfnissen des Anwenders gerecht werden. Und sie sollte sich spontan und einfach anpassen lassen, um eine Situation aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten zu können.
Wer nicht weiß, woher er kommt, hat es schwer, den richtigen Weg zu finden
Aktuelle Daten sind wichtig, um Betriebszustände zu diagnostizieren. Verbesserungspotenziale verstecken sich jedoch oft in den Daten der Vergangenheit. Zusammenhänge lassen sich besser erkennen, wenn man die Verläufe verschiedener Messwerte und Parameter einfach und schnell auch über längere Zeiträume vergleichen kann.
Transparenz auf verschiedenen Ebenen
Mehr als 1.000 Messwerte auf einen Blick? Da ist es schwer, den Überblick zu behalten. Darum muss ein Prozessdaten-Management-System Prozessdaten zusammenfassen und miteinander verrechnen – in vordefinierten Ansichten genauso wie in ad-hoc zusammenstellten Perspektiven.
Ein zentrales Cockpit auf jedem Rechner
Wer nach Ansatzpunkten für Optimierungen sucht, braucht eine entsprechende Arbeitsumgebung. Der notwenige Abstand ist im Leitstand einer großen Anlage oft nicht zu finden. Darum muss ein Prozessdaten-Management-System am Arbeitsplatz verfügbar sein – und bei Bedarf auch die Möglichkeit bieten, Prozesse aktiv zu steuern.
Aus technischen Prozessdaten werden kaufmännische Daten
Bei all diesen Leistungen darf Prozessdatenmanagement keine Sackgasse sein. Ein optimal integriertes Prozessdaten-Management-System beinhaltet die wesentlichen Informationen für die kaufmännische Abrechnung und Führung. Darum sind Schnittstellen zu ERP-Systemen wie SAP R/3 heute genauso Pflicht wie zu gängigen Office-Anwendungen.
Prozessdatenmanagement ist Vertrauenssache
Wer kritische Prozesse analysiert und steuert, muss sich auf sein Prozessdatenmanagement-System verlassen können – ohne wenn und aber. Da ist es beruhigend zu wissen, dass unsere Lösung INDAS bereits seit Anfang der 80er-Jahre und mittlerweile in über 400 auch komplexesten Anlagen eingesetzt wird.
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